Erfolg in der Schule trotz Legasthenie

Unterschied zwischen Legasthenie und LRS

Die Legasthenie ist also eine genbedingte (vererbte) Problematik in den Bereichen Lesen und Schreiben. Neue Forschungen zeigen, dass die Chromosomen 1, 2, 6, 15 und 18 eine Rolle spielen.

Die Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) hingegen ist eine erworbene Schwäche. Gründe hierfür könnten längere Krankheit und der damit verbundene Schulausfall, falsche Lern- oder Lernmethoden, familiäre Probleme, ö. ä. sein.

Eine Differenzierung der beiden Begriffe wird im deutschsprachigen Raum selten bis nie vorgenommen. Das sollte jedoch geschehen, denn die Förderansätze sind unterschiedlich.

Unterschiede zwischen LRS und Legasthenie

Bei der Legasthenie ist eine Förderung in den Bereichen Aufmerksamkeit, Sinneswahrnehmungen und Symptomen wichtig und bei der LRS hingegen liegt der Schwerpunkt auf der Symptomatik, also dem Erlernen von Rechtschreibregeln und das Arbeiten „an den Fehlern“.


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