Erfolg in der Schule trotz Legasthenie

Legasthenie-Training

Bei frühzeitiger Diagnose kann Legasthenie sehr durchgreifend behandelt oder die Lernsituation stark verbessert werden. Am besten sind präventive Maßnahmen noch vor dem eigentlichen Erwerb der Schriftsprache oder in der ersten Schulstufe. Diese basieren auf der Förderung der phonologischen Bewusstheit (Sprachbewusstheit).

Wenn die Probleme weiterhin bestehen, sollte so früh wie möglich mit der Förderung begonnen werden, denn die größte Wirkung entfaltet sich in den ersten Grundschulstufen. Später können die Probleme „chronisch“ werden. Inzwischen gibt es aber zahlreiche gut funktionierende Verfahren, die unter Rücksichtnahme des Kindesalters und der individuellen Symptome zu einer guten Verbesserung der Lese-Rechtschreibleistung führen.

LRS Training Legasthenie kann mit speziellen Förderprogrammen gut behandelt werden. Dabei ist ein möglichst früher Beginn des Trainings zu empfehlen.

In den meisten Fällen schaffen auch Sie als Elternteil die Förderung zu Hause, dafür nehmen Sie sich einfach 1-2 Stunden Zeit pro Woche. Sie kennen Ihr Kind am besten, und Sie schenken Ihrem Kind die persönliche Zuwendung. Die professionelle Unterstützung mit Übungen und Ratgebern erhalten Sie mit den Trainingsunterlagen.

Wichtig: Das Arbeiten mit Stift und Papier funktioniert besser als der Einsatz von Computerprogrammen oder -spielen!

Empfehlung

Dieses Legasthenie-Training↗ eignet sich besonders gut für die Förderung zu Hause. Eine gute Ergänzung dazu ist das kostenlose Online-Tool „Wort-Trainer Deutsch“↗.


Einige wichtige Faktoren für den Erfolg:


Falls Sie sich die Zeit nicht nehmen können:

Therapeuten-Verzeichnis

Ein/e speziell ausgebildete/r Trainer/in hilft Ihrem Kind, die Lern-Motivation zu steigern, Selbstvertrauen zu tanken und eine wirksame Lernstrategie zu verfolgen. Wie viele Trainingseinheiten unter Anwesenheit eines Profis notwendig sind, hängt natürlich auch davon ab, wie viel Zeit die Eltern zu Hause in das Training mit ihren Kindern investieren können und ob zusätzlich eine psychologische Intervention (Stichwort: Schulangst) erforderlich ist.